„O-Mo-Te-Na-Si. Chemistry! It’s cool!“ – unter diesem Motto fanden 312 Teilnehmende aus 79 Ländern vom 23.07.-02.08.21 zur 53. Internationalen ChemieOlympiade zusammen. Ursprünglich hätte diese in Osaka durchgeführt werden sollen. Pandemiebedingt musste jedoch auch in diesem Jahr auf ein virtuelles Format ausgewichen werden. Das deutsche Team kehrte erfolgreich mit vier Medaillen im Gepäck zurück!
Hochmotiviert und voller Vorfreude reiste die deutsche Nationalmannschaft bestehend aus Fynn Kessels (Carl-Zeiss-Gymnasium Jena), Tim Enders (Goetheschule Ilmenau), Johann Sora Blakytny und Linus Schwarz (beide vom Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd) nach Erfurt, um sich gemeinsam dem anspruchsvollen fünfstündigen Remote Access Exam zu stellen. Zuvor hatten sich die vier Schüler in vier nationalen Runden gegen ihre Mitstreiter*innen durchgesetzt.
Die herausfordernden Klausuraufgaben rund um Photometrie, Isotopenchemie, helicale Chiralität bis hin zu Wasserstoffspeicherung in Metallen deckten ein breites Spektrum der unterschiedlichen Chemie-Teilgebiete ab und boten viele Gelegenheiten zum Knobeln und Nachdenken. Das deutsche Team meisterte die Klausur mit Bravour und kehrte erfolgreich mit zwei Bronze- und zwei Silbermedaillen im Gepäck zurück. Abgerundet wurde die Reise nach Erfurt durch ein buntes Rahmenprogramm inklusive einer Tour durch die historische Altstadt und einem Besuch im japanischen Garten.
Der FChO gratuliert den Olympioniken Fynn Kessels (Bronze), Johann Sora Blakytny (Bronze), Tim Enders (Silber) und Linus Schwarz (Silber) herzlich zu dieser beeindruckenden Leistung!